Das sagen Sauerländerinnen und Sauerländer zu dem historischen Roman von Hans Dürr?
Zurückgehend auf die Gründung des Klosters Grafschaft als Meilenstein der Besiedlung ist das Schmallenberger Sauerland bis heute liebens- und lebenswert. Die Wahrung von Tradition und Moderne sind Garanten für Wachstum und Erfolg seiner Gastronomie, des Handels, so wie der innovativen, stark differenzierten gewerblichen Wirtschaft in intakter Natur und Landschaft.
Bürgermeister Burkhard König, Schmallenberg
Bereits im Mittelalter legten Zimmerer, oft aus dem Sauerland stammend, grobe Schieferplatten wasserabweisend auf stabile hölzerne Dachkonstruktionen. Durch die Stadtbrände im Mittelalter, wie z.B. in Köln, trugen Schieferdächer zum Brandschutz bei. Damals haben „Schieferdecker“ zur allmählichen Herausbildung des heutigen Handwerksberufes der Dachdeckerinnen und der Dachdecker erheblich beigetragen.
Ralf Schütte, Leiter der westfälischen Dachdeckerberufsschule in Eslohe
Durch spannende Erzählweise und wunderbarer Sprache gelingt es dem Autor, eine lang zurückliegende Zeit vor unserem geistigen Auge zum Leben zu erwecken. Die Bedeutung der Klöster wird dabei nicht nur hinsichtlich der Christianisierung beleuchtet, sondern deren wichtigen Impulse für Landwirtschaft, Nahrungsmittelanbau, Hausbau und Straßenbau werden herausgestellt.
Pfarrer Peter J. Liedtke, Eslohe
Seit dem 9. Jahrhundert übernahmen Karl der Große und seine Franken die Kontrolle über das rohstoffreiche Sauerland. Um die Region wirtschaftlich zu erschließen, errichtete das Frankenreich ein enges Stützpunktsystem aus Klöstern. Die dort einzelnen Orden legten den Grundstein für die Christianisierung des Sauerlands.
Dr. Oliver Schmidt, Leiter des Sauerland-Museums in Arnsberg