Michael Martins freches Kinderbuch: Eine spannende Verfolgungsjagd auf den Spuren eines fiesen Furzknotens!
Philipp ist zwar erst zehn Jahre alt, aber bereits ein erfahrener Streichexperte. Davon kann seine ganze Familie ein Liedchen singen. Philipps Vater, dem er die neue Krawatte mit Filzstift verschönert hat, Phillips Mutter, wenn er wieder mal Fußball mit dem vollen Staubsaugerbeutel spielt, und Philipps große Schwester Stella, weil kleine, zehnjährige Brüder einfach nerven.
Neulich aber, da ist Philipp wegen eines seiner Streiche ausnahmsweise nicht ausgeschimpft worden, sondern er durfte sogar bis ans andere Ende der Welt reisen. Und ob man es glaubt oder nicht: Angefangen hat das ganze Abenteuer mit einem ziemlich unangenehmen Geräusch, das niemandem unbekannt sein dürfte …
Preis: 14,90 Euro
Erscheinungsdatum: Dezember 2013
Format: 44 S. / 30,5 x 21,5 cm / Hardcover
ISBN 978-3943681-31-4
Beschreibung
Nichts für schwache Nasen, aber für humorvolle Gemüter
Wer ein etwa vierjähriges Kind hat oder zumindest eines gut kennt, der weiß nur allzu gut, dass es in diesem Alter nichts witzigeres, großartigeres, sensationelleres gibt als Fürze. Je lauter und stinkiger, desto besser. Mit erstaunlicher Hartnäckigkeit wird so lange auf ignorierte Fürze hingewiesen, bis sie endlich die ihnen gebührende Beachtung erhalten. Darum ist „Stinki verduftet“ genau das richtige Buch für kleine und große Pupser, denn es handelt natürlich von einem Furz. Und zwar nicht von irgendeinem, sondern eben von Stinki, dem Furzknoten, der nicht nur stinkt, sondern auch so frech ist, dass er sich selbstständig macht. Und was macht ein waschechter Furzknoten, wenn er losgelassen wird? Er macht die nähere Umgebung unsicher, sogar die Stadt und manchmal führt es ihn sogar bis nach Mexiko. Dorthin zieht es Stinki. Phillipp, dem kleinen Streichemacher, ist er aus dem Po gekrochen. Gemeinsam mit Oma Atom, die schließlich mal Internationale Miefologie in Caracas studiert hat, jagt er seinem Stinki hinterher. Da ist so manches geruchsintensive Abenteuer garantiert!
Wer sich schon mal gefragt hat, wohin Fürze eigentlich verschwinden, wenn sie verduften, wird die Lösung in dieser Geschichte finden. Und wer beim Lesen und Anschauen ein glucksendes Kind neben sich oder auf dem Schoß hat, wird sicherlich für eine vergnügliche Weile alle am vermeintlichen Anstand geschulten Vorstellungen von Benimm, mit Verlaub, „fahren lassen“ und kräftig mitlachen.
Die miefige Geschichte für Leser von 4 bis 104 Jahren hat sich der Sauerländer Michael Martin einfallen lassen. Derek Pommer hat sie mit vielen bunten und witzigen Bildern illustriert.
Michael Martin
Über den Autor
Wen auch immer es in die Welt hinaus zieht: von seinen Wurzeln kann man sich nie wirklich trennen. Michael Martin hat es nach seiner Kinder- und Jugendzeit im märkischen Werdohl zum Studium nach Berlin gezogen, schließlich gar über den Kanal nach England. Dort lebt er inzwischen auch und arbeitet erfolgreich in der Marketing- und Werbebranche. Kreativität bedeutet für den Wahl-Engländer aber vor allem auch das Schreiben als Sauerländer Autor. Ob Märchen- oder Sagenwelt, ob Jugenderinnerungen, die Schützenfeste und die weite Welt der Bräuche oder die Sprachschätze des Sauerländischen, der „schönsten Sprache vonner Welt“: Seine Bücher sind das Nonplusultra für jeden, der sich dem Herz und der Seele des Sauerlands und seiner Bewohner nähern möchte.