Erinnerung an „Ein Jahrhundert Nächstenliebe“
Über die wechselvolle Chronologie des St. Marienhospital in Welschen Ennest
Von der Rahrbacher Höh‘ kommend prägte das Gründerzeit-Krankenhaus fast ein Jahrhundert lang das Ortsbild von Welschen Ennest. Das große Gebäude mit seinem repräsentativen Zugangstor war unübersehbar, umgeben mit hohen Kastanien- und anderen Laubbäumen. Viele Generationen Welschen Ennester Kinder erblickten hier das Licht der Welt und viele Patienten, Bedürftige und alte Menschen wurden hier im Laufe der Jahrzehnte medizinisch und auch seelsorgerisch versorgt. Menschen der Region, auch die Autorinnen und ihre Familien, waren in irgendeiner Weise mit dem Welschen Ennester Krankenhaus verbunden. Ausgangspunkte der Recherche zum Welschen Ennester Krankenhaus sind die testamentarische Schenkung der Eheleute Johann Heinrich und Theresia Limper sowie eine kirchliche Urkunde aus dem Jahr 1889 der Katholischen Pfarrei Rahrbach mit Segenswünschen für die Stifter. Ein Fund im Hause Limper. In Welschen Ennest wurde zum Andenken an den männlichen Stifter* des Hospitals, Johann Heinrich Limper, eine kleine Wohnstraße an der nördlichen Seite des ehemaligen Krankenhausgeländes an der Rahrbacher bzw. heute Kölner Straße, „Johannes-Heinr.-Limper-Weg“ genannt. Dies bietet einen weiteren Anlass zur Betrachtung der Geschichte des Hauses und seiner Gründer.
Preis: 14,90 Euro
Erscheinungsdatum: 27. November 2020
Format: 160 S.
978-3-948496-19-7