Trauerwissen kurz und knapp

Was jeder über Trauer und den Umgang mit Trauernden wissen sollte

Wer Trauer nach einem schweren Verlust noch nicht selbst erleben musste, kann sich nur schwer in trauernde Menschen hineinversetzen. Er weiß auch nicht, zu wasTrauer alles führen kann.

Die Trauerbegleiterin Iris Willecke engagiert sich seit Jahren für mehr Trauerwissen in unserer Gesellschaft. Mit diesem Heft möchte sie Menschen, die sich im Umgang mit Trauernden unsicher fühlen, Hilfestellungen an die Hand geben und wichtige Aufklärungsarbeit leisten. Sie hofft, dass sich dadurch Missverständnisse und Verletzungen von Trauernden durch ihr solziales Umfeld vermeiden lassen.

  • Preis: 5,90 Euro

  • Erscheinungsdatum: Juni 2024

  • Format: 12,5 x 19 cm, 72 Seiten

  • ISBN: 978-3-948496-83-8

Iris Willecke

Über die Autorin

Mein Name ist Iris Willecke. Ich wurde 1970 in Bielefeld geboren.
Mittlerweile lebe ich schon über 16 Jahre mit meinem Mann und unserem erwachsenen Sohn in Sundern im Sauerland.

Als gelernte Krankenschwester arbeitete ich u.a. 2 Jahre in einem Hospiz, inzwischen bin ich allerdings schon seit mehreren Jahren nicht mehr in der Pflege tätig.
Die Hospizarbeit ist für mich eine Herzensangelegenheit und so begleitete ich z.B. auch ehrenamtlich über einen längeren Zeitraum Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Auf diese Tätigkeit wurde ich im Rahmen eines 100 Stunden umfassenden Kurses zur Begleitung Sterbender vorbereitet.

2011 besuchte ich eine erste Weiterbildung zum Thema „Trauernde hilfreich begleiten“, darauf folgten noch zwei umfangreichere Ausbildungskurse zur Trauerbegleiterin, darunter die Große Basisqualifikation nach BVT (Bundesverband Trauerbegleitung e.v.) Standards mit einem Umfang von 225 Unterrichtsstunden.

Eine Mitgliedschaft im BVT besteht seit 2014.

Nach einem einjährigen Ausbildungskurs und vielen Stunden intensiven Lernens habe ich im Juni 2016 die erforderliche Überprüfung vor dem Gesundheitsamt bestanden und darf seitdem auch als Heilpraktikerin (Psychotherapie)  tätig werden. Es folgte eine Fortbildung für psychologische Berater und eine mehrjährige Ausbildung in REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie).

Ich finde es wichtig, sich immer weiter fortzubilden und besuche deshalb regelmäßig Seminare und Kurse zu bestimmten Themenschwerpunkten der Trauerbegleitung und Psychotherpieverfahren wie z.B. Schuldzuweisungen oder Trauer nach Suizid. Momentan nehme ich an einer Traumafortbildung teil.

Ein persönlicher Bezug zum Thema Trauer besteht, da ich als junge Frau meinen damaligen Verlobten durch Unfalltod verloren habe.

In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur oder auf Reisen in fernen Ländern unterwegs. Ich fotografiere gerne, lese viel und habe Freude am kreativen Gestalten.